Während dieser Jahre war er bestrebt, Randgruppen in die Kirche zu
integrieren - was ihm auch gelang. Es wurden weit über 35.000 Menschen
in Bayern, größtenteil in München, alle katholischen Sakramente gespendet,
oder seelsorgerisch versorgt.
Die Freikatholische Kirche betreut auch
jene Christen, die aus den Staatskirchen ausgetreten sind und trotzdem eine
kirchliche Heimat suchen; die
wieder kirchlich heiraten wollen, obwohl ihre erste Ehe geschieden worden
ist, die ein kirchliches Begräbnis wünschen oder sich einfach nach
kirchlicher, gemeindlicher Germeinschaft sehnen.
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Obwohl die Freikatholische Kirche über den
gesamten Zeitraum keinerlei staatliche oder kommunale Zuschüsse erhalten
hat, und Erzbischof Hilarios Ungerer all diese Jahre mit den schmalen
Spenden der Gläubigen die Kirche finanzieren mußte, steht die Kirche heute schöner
denn je an ihrem Stammplatz.
1996 konnte das Erdgeschoß des Anwesens
Thalkirchner Str. 25 gekauft werden und nach umfangreichen Umbauarbeiten in
ein kirchliches Kleinod verwandelt werden.
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Alle Menschen guten
Willens und die sich angesprochen fühlen, werden geben, durch Spenden oder persönlichen Einsatz
mitzuhelfen, das Werk der Freikatholischen Kirche in Deutschland zu
unterstützen.
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